1. Preis (neu)bewehrt – Ein Ausstellungsraum am Drubbel in Münster
Hendrik Brinkmann und Holger Harmeier | FH Münster – msa

Stadt
An einer prominenten Lage in Münsters wiederaufgebauter „historischer Altstadt“ findet sich ein Durchgangsort mit undefinierten Raumgrenzen und Restflächen.Durch ein Ausbilden verschiedener Schwellen, Kanten und neuer Layer soll der Stadtraum geordnet und die gotische Kirche inszeniert werden.
Abb.: Hendrik Brinkmann | Holger Harmeier
Raum
Kanten bekommen durch Ausformulierung Funktion als Stadtmöbel und visuell und räumlich verknüpfendes Element. unter dem Straßenniveau liegende Ausstellungsräume werden über einen markanten Eingangspavillon erschlossen und treten über Auffaltungen an der Oberfläche in Erscheinung. Dem Stadtraum werden zwei weitere Ebenen hinzugefügt, die neue Bezüge ermöglichen.
Abb.: Hendrik Brinkmann | Holger Harmeier
Konstruktion
Der „steinerne“ Stadtraum wird durch eine Verbundkonstruktion von Stahl und Stahlbeton erweitert im Sinne einer auf Zug und Druck spezifisch reagierenden Konstruktion.
Dabei tritt der Stahl nicht nur als gestaltprägendes Element in Erscheinung, sondern wird den heutigen Möglichkeiten der Stahlverarbeitung entsprechend eingesetzt und kann seine Leistungsfähigkeit voll ausspielen.
Abb.: Hendrik Brinkmann | Holger Harmeier