„Grüner Stahl – wir zeigen die Zukunft“ heißt das Motto, unter dem bauforumstahl zum Gespräch über aktuelle Trends im Stahlbau, über Zukunftsvisionen und den Transformationsprozess zum grünen Stahl einlädt. An diesem Prozess will die Branche entschieden festhalten.

Als Spitzenverband für das Bauen mit Stahl in Deutschland ist bauforumstahl – gemeinsam mit dem Deutschen Stahlbauverband Dreh- und Angelpunkt der Stahlbaubranche. Hier laufen die Fäden zusammen: von der stahlerzeugenden Industrie, der Stahlbauindustrie über Ingenieur- und Architekturbüros bis hin zu den Hochschulen, Vorlieferanten und Folgegewerken.

Gemeinsam stärker

Zur Messe BAU hat bauforumstahl als Treiber der Transformation des Bauens auf seinem Stand Unternehmen mit ins Boot geholt, die diesen Wandel in der Praxis leben, darunter die Salzgitter AG, das SWT Stahlwerk Thüringen, Farrat Isolevel Ltd., die Informationsstelle Edelstahl Rostfrei, die Stahlbau Süssen GmbH und die Stahlbau Claus Queck GmbH. Sie repräsentieren einen guten Querschnitt der Branche, von der Stahlproduktion bzw. dem Stahlrecycling bis zur Anwendung im Stahlbau. Und zugleich einen guten Querschnitt der Chancen, die das Bauen mit Stahl zur Zukunftstechnologie macht, von der ressourcenschonenden und emissionsarmen Erzeugung bis zum fast vollständigen Recycling.

Zukunftstechnologie Stahlbau

Während konventionelles Bauen im Blick auf Ressourcen- und Energieverbrauch, Schadstoffausstoß und Recyclingfähigkeit nicht mit Spitzenleistungen glänzen kann, hat der Baustoff Stahl das Potential zu ökologisch und ökonomisch zukunftsfähigen, nachhaltigen Bauweisen.

Eine nachhaltige Zukunft funktioniert nur mit einer konsequenten Kreislaufwirtschaft. Hier punktet Stahl schon durch seine ausgezeichnete und fast grenzenlose Recyclingfähigkeit. Einmal hergestellter Stahl kann bis zu 99% in einen unendlichen Kreislauf geführt werden. Das reduziert das Abfallaufkommen gegen Null, schont endliche Ressourcen und reduziert die CO2-Emission. Noch besser funktioniert die Kreislaufwirtschaft mit der Wiederverwendung einmal produzierter Bauelemente ohne den energieintensiven Zwischenschritt des Recyclings. Hier punktet Stahl durch seine besondere Eignung für eine Modulbauweise mit standardisierten Bauelementen, genormten Trägerabmessungen und reversiblen Verbindungen. Der Baustoff überlebt in der Regel den Lebenszyklus eines Gebäudes und erlaubt den unproblematischen Rückbau und die Wiederverwendung. Das wiederum ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch. Modulares Bauen reduziert den Planungs- und Produktionsaufwand und damit Planungs- und Produktionskosten.

Stahl: wirtschaftlich und filigran

Wirtschaftlich ist Stahl natürlich. Dank seiner besonderen Werkstoffeigenschaften, die schlanke Bauweisen ermöglichen. Mit wenig Materialeinsatz lassen sich höchste statische Anforderungen lösen und weite Räume stützenfrei überbücken. Das schlägt die Brücke von der Wirtschaftlichkeit zur gestalterischen Freiheit: Mehr als andere Baustoffe erlaubt Stahl kühne Bauwerke mit filigraner Tragkonstruktion auf solider statischer Grundlage.

Beispiele für nachhaltigen Stahlbau gibt es am Messestand genug. Aber auch außerhalb der Messe bietet München genügend überzeugende Beispiele für den Neubau mit Stahl, das Bauen im Bestand und für temporäres Bauen mit optimierter Wiederverwendbarkeit.

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Bauforumstahl e.V. auf der Messe BAU 2025

 

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Bauen mit Stahl in der BAU-Stadt München – Beispiel Bauen im Bestand: Die Halle E des „Gasteig HP8“ ersetzt während der Umbauzeit die Münchner Philharmonie – ein Musterbeispiel für temporäres, kreislaufgerechtes Bauen. Der Interimsbau der Isarphilharmonie war von Anfang an als temporäre Lösung geplant – mit der potentiellen Weiternutzung der eingesetzten Stahlbaumodule. Foto: HGEsch/Gasteig

 

Über bauforumstahl e.V.

bauforumstahl e.V. (BFS) ist der Spitzenverband für das Bauen mit Stahl in Deutschland. Gemeinsam mit dem Deutschen Stahlbau-Verband DSTV vertritt er die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Fachwelt, Medien und Öffentlichkeit, bietet Wissenstransfer und engagiert sich in Forschung und Normung. Übergeordnetes Ziel ist es, die Stahlbauweise unter Berücksichtigung ganzheitlicher Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit zu fördern. Zu den rund 350 Mitgliedern zählen alle namhaften deutschen Stahlbauunternehmen, Vorlieferanten und Folgegewerke, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Hochschulen und Universitäten.

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Bauforumstahl e.V. auf der Messe BAU 2025

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