Abgabe aller Unterlagen bis Donnerstag 30. April 2020
Einreicher
Studierende und Absolvierende der Architektur, des Baubetriebs und Bauingenieurwesens.
Der Wettbewerb erfolgt anonym über Tarnzahlen
Die von bauforumstahl vergebene Tarnzahl ist auf allen eingereichten Plänen, Erläuterungen etc. oben rechts sowie auf der Verpackung beim Versand deutlich anzubringen.
Die Unterlagen – mit Ausnahme des Anmeldeformulars – dürfen nicht mit dem Namen des Einreichers oder der Hochschule versehen sein.
Zulassungsbedingungen
- Studierende und Absolvierende der Architektur, des Baubetriebs und des konstruktiven Ingenieurbaus
- Die Teilnehmenden müssen an einer deutschen Hochschule studieren oder die deutsche Staatsbürgerschaft haben, falls die Arbeit im Ausland entstanden ist
- Einzelpersonen, Arbeitsgruppen und interdisziplinäre Teams sind zugelassen
- Erstmalige Einreichung der Arbeit beim Förderpreis des Deutschen Stahlbaues
Einzureichende Unterlagen online
- Anmeldung mit Einverständniserklärung
- Erläuterungsbericht 2 - 3 Seiten A4 mit Tarnzahl
- Präsentationspläne A1, 1 - 2 Seiten mit Tarnzahl
- Fotos: Einzeldateien in Druckqualität
- Pläne: editierbare Einzeldateien im Vektorformat
- Präsentationsvideos, Motivationsvideos fakultativ
Einzureichende gedruckte Unterlagen per Post
- Präsentationspläne A1, 1 - 2 Seiten mit Tarnzahl, gerollt; nicht gefaltet, geheftet oder aufgezogen
- Erläuterungsbericht 2 - 3 Seiten A4 mit Tarnzahl
- Angabe der Tarnzahl auf der Verpackung
Beurteilungskriterien
- Städtebauliche Einbindung
- Architektonische Qualität
- Innovative Konstruktion und Technik
- Innovationen bei der bautechnischen Anwendung
- Materialgerechter Einsatz des Baustoffes Stahl
- Funktionale Aspekte und Nutzungsflexibilität
- Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
Entscheidend für die Vergabe der Preise ist der Gesamteindruck,den die Jury durch die eingereichten Unterlagen erhält.
Die vollständige Einreichung aller erforderlichen Unterlagen gilt als Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb und bildet die verbindliche Grundlage für die Erstellung der Dokumentation.
Unsere Jury - Fachleute beim Entwerfen, Konstruieren und Forschen mit Stahl.
Die Jury prämiert Studienarbeiten, die den Baustoff Stahl materialgerecht nutzen und weiterentwickeln.

bauforumstahl veranstaltet den Studierendenwettbewerb für den Nachwuchs der Architekten, Baubetriebler und Bauingenieure. Die beim Förderpreis ab 2016 neue Kategorie DASt Forschungspreis konzentriert sich auf wissenschaftliche Arbeiten.
Die Studienarbeiten dürfen zum Zeitpunkt des Förderpreises seit maximal 3 Jahren fertig gestellt sein. Sie müssen in der Bundesrepublik Deutschland entstanden sein oder im Ausland, wenn die Studierenden die deutsche Staatsangehörigkeit haben.
Die Höhe des Preisgeldes beträgt insgesamt 8.000 EURO. Bewerben können sich Einzelpersonen, Arbeitsgemeinschaften und interdisziplinäre Arbeitsgruppen. Das Preisgeld teilen sich der 1. - 3. Preis und der DASt-Forschungspreis nach den Vorgaben der Jury.
Die Jury bewertet Entwürfe und Studienarbeiten aus dem Hoch- und Brückenbau, dem Baubetrieb und der Forschung. Sie achtet auf Gestaltung, städtebauliche Einbindung, Konstruktion, Innovation, Nachhaltigkeit und Praxistauglichkeit.
Es werden alle Einsatzfelder des Baustoffs Stahl abgedeckt. Die Einreichungen orientieren sich an realen Bauaufgaben und aktuellen Themenstellungen.
Die eingereichten Arbeiten werden von einer unabhängigen Jury beurteilt. Bei Bedarf werden Berater hinzugezogen. Die Beratung der Jury erfolgt nicht öffentlich. Ihre Entscheidung ist endgültig, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Prof. Helmut Hachul, Architektur + Metallbau, FH Dortmund
Prof. Arne Künstler, IAKT – Institut für Architektur, Konstruktion, Theorie, TH Köln (Juryvorsitz)
Prof. Bernd Naujoks, Fachgebiet Stahlbau und Verbundkonstruktionen, Bergische Universität Wuppertal
Dipl.-Ing. (FH) Thorsten Pollok, Niederlassungsleiter stahl + verbundbau gmbh, Düsseldorf
Prof. Jürgen Reichardt, Baukonstruktion, School of Architecture, Münster
Boris Schade-Bünsow, Chefredakteur Bauwelt Berlin
Dipl.-Ing. Architekt Georg Schmidthals, Partner GRAFT, Berlin
Wir veröffentlichen die Wettbewerbsergebnisse
und zeigen die besten Arbeiten in einer Wanderausstellung an Hochschulen, Kammern sowie bei Architekturforen.

Der Förderpreis wird seit 1974 alle zwei Jahre verliehen und setzt Zeichen in Forschung und Lehre für eine zukunftsfähige Bauweise.
