Der Preis des Deutschen Stahlbaues – einer der angesehensten Architekturpreise Deutschlands
Die Tradition des Preises des Deutschen Stahlbaues geht bis auf das Jahr 1972 zurück. Seither wird der Preis alle zwei Jahre ausgelobt.
Nur 2020 fiel der Wettbewerb wegen der Corona-Pandemie aus, wurde aber im Jahr 2022 nachgeholt.
Wesentliche Beurteilungskriterien im Wettbewerb sind der materialgerechte Einsatz des Baustoffs Stahl, die Flexibilität bei seiner Nutzung, die städtebauliche Einbindung und die architektonische Qualität. Dabei wird auch und gerade der Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Besonders nachhaltige und ressourceneffiziente Projekte werden zusätzlich mit dem „Sonderpreis des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) für nachhaltige und ressourceneffiziente Stahlarchitektur” prämiert. Der Sonderpreis des BMWSB wird für Bauwerke vergeben, die sich über den gesamten Lebenszyklus durch Sparsamkeit beim Einsatz von Rohstoffen und Energie auszeichnen. Essenziell ist dabei die langfristige Nutzbarkeit, zum Beispiel durch Anpassen der Grundrisse an neue Anforderungen.
Architektinnen und Architekten, Architektengemeinschaften sowie Architekten/Ingenieur-Gemeinschaften sind herzlich eingeladen, sich mit Projekten zu bewerben, die zum Zeitpunkt der Einreichung seit maximal drei Jahren fertig gestellt sind und die ihren Standort in der Bundesrepublik Deutschland haben. Auch Projekte im Ausland können vorgestellt werden, wenn der Urheber in Deutschland ansässig ist.
Es werden mehrere Preisgelder für den Preis des Deutschen Stahlbaues und den Sonderpreis des BMWSB vergeben und unterschiedlich dotiert.
Der Wettbewerb zusammengefasst
Prämiert wird nachhaltiges Bauen mit Stahl, das den Baustoff materialgerecht und flexibel einsetzt, hohe architektonische Qualität erreicht und das Objekt auf überzeugende Art städtebaulich einbindet.
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten & Ingenieure.
Die Preisträger wurden informiert. Die Preisverleihung findet am 26.09.2024 in Lindau statt.
Das ausgelobte Preisgeld beträgt insgesamt 15.000 Euro.
Seit 1972 wird der Preis alle zwei Jahre ausgelobt.
Unsere Jury kommt aus allen Bereichen des Bauens mit Stahl.
Sie prämiert Bauwerke, bei denen Stahlbau sich als Symbiose von wegweisender Architektur, anspruchsvoller Konstruktion und städtebaulicher Integration präsentiert.
Überprüfen Sie, ob die Kriterien für die Teilnahme auf Ihr Projekt zutreffen.
Stellen Sie die Wettbewerbsunterlagen zusammen.
Registrieren Sie sich in unserem Wettbewerbsportal. Hier können Sie Ihre Unterlagen einreichen.
Prämierte Projekte der vergangenen Jahre
Der Preis des Deutschen Stahlbaus wurde im Jahr 1972 gestiftet. Er wird seither – mit nur einer Ausnahme, die 2022 der Corona-Pandemie geschuldet war – alle zwei Jahre ausgelobt.